Holzhäuser haben Fans und Gegner. In diesem Artikel möchten wir die beständigsten Vorurteile entlarven, die es über Holzhäuser gibt

Auf dem Weg zum Eigenheim machen sich mehr und mehr Menschen in Deutschland gedanken über ein Holzhaus. Das Leben in einem Haus aus Holz als Alternative zu Massivhäusern bietet zahlreiche Vorteile. Gleichzeitig gibt es gegen das Holzhaus aber auch viele Vorurteile. Sunriese Haus nimmt die Mythen rund um den Holzhausbau unter die Lupe. Lassen Sie uns herausfinden, was wahr ist und was nicht, um das Material für den Bau eines Hauses objektiv auszuwählen.

Mythos eins: Holzhäuser sind sehr brandgefährlich

Die erhöhte Brandgefahr ist wohl eines der bekanntesten und hartnäckigsten Mythen gegen das Blockhaus. Doch dass diese öfter oder schneller brennen als Häuser aus Stein stimmt so nicht. Holz brennt sehr langsam und berechenbar. Je dicker und trokener der verbaute Rohstoff, desto schwerer entflammbar ist dieses Material auch.

Es ist jedoch immer wichtig bei der Konzeption die Brandgefahr zu berücksichtigen und beispielsweise stärkere Elemente zu nehmen und zu verbauen als statisch notwendig, um die Stabilität des Hauses zu verlängern. Durch das gleichmäßige Abbrennen und die Entwicklung einer Holzkohleschicht können Blockhäuser bei einem Feuer sogar länger halten als Massivhäuser aus Beton. Mehr dazu erfahren sie hier: Stimmt es, dass Holzhäuser schneller brennen?

Mythos zwei: Holzhäuser sind anfälliger für Angriffe von Insekten und Nagetieren

Darin liegt etwas Wahres. Holz ist für Schädlinge ein viel attraktiveres Material als Stein. Inzwischen wird Bauholz aber technisch getrocknet, das heißt, ihm wird in speziellen Trocknungskammern kontrolliert, schnell und schonend die Holzfeuchte entzogen. Damit wird das Holz immun gegen Schädlinge, weil es ihnen keinen Nährboden mehr bietet. Diese Art von Vorbehandlung minimiert auch gesundheitsschädliche Ausdünstungen in der Raumluft und ist bei qualitativ hochwertigen Hölzern mittlerweile Standard. Außerdem gibt es beispielsweise in Blockhäusern keine Hohlräume wie in Fachwerkhäusern oder Fertighäusern, in denen sich ungebetene Gäste wohlfühlen können.

Übrigens: Der Deutsche Massivholz- und Blockhausverband (DMBV) hat 5.000 Besitzer von Massivholzhäusern mit RAL-Gütezeichen bezüglich Schädlingen im und am Holzhaus befragt. Das Ergebnis dieser Umfrage zeigt, dass dort in den vergangenen 15 Jahren kein einziger Befall durch einen Holzschädling aufgetreten ist. (wohnglück.de)

Mythos drei: Ein Holzhaus schimmelt eher

Generell ensteht Schimmel bei baulichen Mängeln. Das ist aber unabhängig davon, ob ein Haus aus Holz oder in einer anderen Bauweise errichtet worden ist. Bei richtig gebauten Blockhaus kommt Schimmel in einem Block Holzhaus nicht vor. Entscheidend ist auch die richtige Holzfeuchte. Da im Blockholz bau die einzelnen Bohlen vorwiegend in einer Fabrikhalle vorproduziert werden, ist es kaum möglich, dass Dämmmaterialien oder das Holz selbst während des Baus witterungsbedingt feucht werden. Damit ist auch die Entwicklung von Schimmel im Holzhaus unwahrscheinlicher.

Mythos vier: Holzhäuser sind kälter, sie sind im Winter schwer zu heizen

Das ist nicht ganz richtig, natürlich wenn Sie die Regeln für den Bau eines warmen Hauses vernachlässigen, Decke, Boden, Keller nicht gut isolieren, die Wände zu dünn machen, dann wird es so sein. Tatsächlich sind Blockhäuser in Bezug auf die Wärmeeinsparung Massivhäusern um vielfaches überlegen. Vernachlässigen Sie nicht die Qualitätsverstemmung des Blockhauses, isolieren Sie die gut Decke und Boden, des Hauses dann wird es wartm und troken.

Mythos fünf: Holzhäuser werden nicht lange halten

Um diesen Mythos zu widerlegen, schauen Sie sich nur die Holzkirchen an, die vor 200-300 Jahren gebaut wurden, sie sind ziemlich gut erhalten. Die Hauptsache ist, hochwertiges Holz zu wählen, Bautechnologien zu befolgen, sich regelmäßig um Ihr Holzhaus zu kümmern - und es hat viele Jahre gedient.

Mythos sechs: Ein Holzhaus ist eintönig

Das ist natürlich Geschmackssache. Jemand liebt einfach natürliches Holz im Innenraum und wird die Holzoptik des Blockhauses nicht mit einem Finish verstecken. Wenn Ihnen ein solches Interieur rustikal vorkommt, gibt es keine Einschränkungen. In einem Holzhaus sind Trockenbau und Fliesen sowie Anstrich und Putz angebracht. Natürlich gibt es einige Ausstattungsmerkmale, aber im Allgemeinen können das Innere und die Fassade auf ganz unterschiedliche Weise dekoriert werden, wodurch ein Standard-Holzhaus zu einem Meisterwerk der Baukunst wird.

Mythos sieben: Holzhäuser können nicht hoch sein

Dreistöckige Holzhäuser sind keine Seltenheit, und sie werden meist auch nicht höher gebaut, für den privaten Bedarf der Familie reicht es völlig aus. Um diesen Mythos endgültig zu zerstreuen, können wir uns noch einmal an die majestätischen abgestuften Holztempel erinnern.

Mythos acht: Ein Holzhaus braucht ein massives und damit teures Fundament

Wenn ein Massivhaus ein tiefes Fundament benötigt, reicht für ein Blockhaus ein flaches Fundament aus. Den ein Blockhaus ist in der Regel leichter als ein Massiveshaus aus Beton. Daher werden für Blockhäuser in der Regel monolithische Streifenfundamente oder soga Schraubfundamente verwendet. Bei Letzten ist es soga Ökologisch da hier werden kein Erdarbeiten durchgeführt.
 

Fazit: Blockhäuser haben viele Vorteile

Viele Mythen gegen das Holzhaus sind unbegründet – bei genauerem Hinsehen können sie sich sogar in Blochhaus-Vorteile verwandeln.

Ein Holzhaus schafft nicht nur ein angenehmes Wohnklima sowie eine gute Dämmung, es bietet auch diverse Vorteile bei der individuellen Gestaltung des Wohnraums. Hausbauer holen sich bei einem Eigenheim in Blockholzbau nicht nur das wohlige gesunde Wohngefühl sondern machen auch was für die Umwelt. Ein weiterer Vorteil: Aufgrund der kostengünstigen Planung und schnellen Fertigung der bausatz Elemente sparen Bauherren nicht nur Geld, sondern auch Zeit.

Ihr seid überzeugt und erwägt, ein Holzhaus zu bauen? Dann informiert über verschiedene Blockhaus Modelle auf unsere Seite und nimmt ein Kontakt mit uns auf.